Sowohl trockene als auch dehydrierte Haut sind mit einem Wassermangel in der Haut verbunden, aber es gibt Unterschiede.
Trockene Haut hängt mit einem Mangel an Lipiden und wasserbindenden Substanzen in den oberflächlichen Hautschichten, dem Stratum Corneum, zusammen.
Dehydrierte Haut hängt mit einem Mangel an Wasser selbst oder an wasserspeichernden Substanzen in der tieferen Hautschicht, der Dermis, zusammen.
Die Haut kann gleichzeitig trocken und dehydriert sein, vor allem, wenn Sie zu wenig Wasser zu sich nehmen oder z. B. eine Intoxikation haben. Häufig treten beide Erscheinungen gleichzeitig auf, bedingt durch Stress, das Leben in der Stadt, Luftverschmutzung und UV-Schäden.

Woran erkennen Sie den Unterschied? Achten Sie auf diese wichtigen Anzeichen
Anzeichen für trockene Haut:- Sie fühlt sich gereizt, trocken und zu straff an.
- Manchmal juckt sie und schuppt.
- Es können kleine, oberflächliche Falten auftreten, die wie ein Netz aussehen.
- Sieht stumpf und müde aus.
- Fehlende Farbe.
- Mangelnde Elastizität und Straffheit.
- Tiefe und lange Falten können sich leicht bilden.
Wie man trockener Haut helfen kann
Kompensieren Sie mit „reichhaltigen“ Cremes und Emulsionen auf Lipidbasis, die Öle enthalten. Diese bilden einen Überzug oder Film auf der Hautoberfläche.
Diese wirken zusammen mit anderen wasserbindenden Inhaltsstoffen: Glycerin, Hyaluronsäure, Carrageen, Harnstoff, Milchsäure und Mineralsalze.

Wie kann man dehydrierte Haut unterstützen?
Achten Sie darauf, täglich ausreichend Wasser zu trinken. Dehydrierte Haut hängt oft mit der allgemeinen Dehydrierung des Körpers zusammen, da die Haut andere Organe mit Wasser versorgt, wenn nicht genügend Wasser vorhanden ist.
Verwenden Sie leichte Formulierungen auf Wasserbasis. Versorgen Sie die tiefen Hautschichten mit Feuchtigkeit durch kurz- und mittelkettige Hyaluronsäure, Antioxidantien und Vitamine.